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Sie befinden sich hier: Informationen» Häusliche Gewalt» Zahlen und Fakten
Was ist häusliche Gewalt
Hilfen bei häuslicher Gewalt
Das Gewaltschutzgesetz
Zahlen und Fakten
Erklärfilm zu häuslicher Gewalt von S.I.G.N.A.L.
Studie "Gewaltbetroffenheit von Frauen"
 

Zahlen und Fakten

 

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat 2004 eine Untersuchung in Auftrag gegeben:

 

Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland

- eine repräsentative Untersuchung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland

 

In der Untersuchung wurde festgestellt, dass

  • jede vierte Frau im Alter von 16 bis 85 Jahren im Verlauf ihres Lebens körperliche oder/und sexuelle Gewalt durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt hat.
  • Frauen türkischer Herkunft sowohl deutlich häufiger (38%) Gewalt durch Beziehungspartner erleben als auch schwerere Formen und Ausprägungen von körperlicher Gewalt.
  • Frauen aller Altersgruppen Gewalt erleben.
  • Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen im Lebensverlauf allen Formen von Gewalt deutlich häufiger ausgesetzt sind als Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt.
  • alle Formen von Gewalt zu erheblichen gesundheitlichen, psychischen und psychosozialen Folgen für die betroffenen Frauen und deren Kinder führen können.

 

In der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (Heft 42, Gesundheitliche Folgen von Gewalt unter besonderer Berücksichtigung von häuslicher Gewalt gegen Frauen/ Robert Koch-Institut/Statistisches Bundesamt) wird festgestellt:

 

Gewalt an Frauen verursacht erhebliche gesamtgesellschaftliche Folgekosten

z.B. für Gesundheitsversorgung, soziale Arbeit, Justiz, den Bereich der Erwerbsarbeit.

 

Aus Zahlen des Bundeskriminalamtes geht hervor, dass 2018 in Deutschland 340 Frauen ermordet wurden.

Bei 192 dieser Morde ist der Partner, Ex-Partner oder ein Familienmitglied tatverdächtig. Das entspricht 56 Prozent aller in 2018 getöteten Frauen.

 

(Quelle: www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2018/pks2018Jahrbuch2Opfer.pdf)

 

 

 
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